Es wird viel darüber diskutiert, ob die Internationalen Gesundheitsvorschriften (International Health Regulations [IHR]) „rechtlich verpflichtend“ sind, oder nicht.
https://www.who.int/health-topics/international-health-regulations#tab=tab_1
100 % gesichert ist, dass die WHO dieses so anstrebt.
Es gibt aber auch gar nicht so schlechte Chancen, dass einige Entwicklungsländer dies verhindern werden.
Ist das Problem damit gelöst? – Nein! Es würde die Situation nur „nicht weiter verschlimmern“. Auch ohne Rechtsverbindlichkeit wurden die gesundheitsschädlichen, gesellschaftsfeindlichen und Wirtschaft zerstörenden WHO-Maßnahmen in sehr vielen Ländern 1:1 umgesetzt.
In dem Video wird richtigerweise darauf hingewiesen, dass die CDC (Centers for Disease Control and Prevention sind eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums) teilweise noch weitergehende Vorschriften erließ, als sie durch die WHO gefordert wurden. Auch China ging in manchen Punkten deutlich weiter.
Das Video zeigt auch, wie viel Unwissenheit besteht. Da wird darüber gesprochen, dass in China so viele neue Viren entstehen würden, weil die Menschen so dicht (mit Tieren) zusammenleben. Und die Dame links im Video bedauert, dass die USA den Entwicklungsländern nicht mehr „Impfstoffe“ zur Verfügung gestellt haben.
Was ist der Pandemievertrag?
Das geplante Abkommen soll die WHO ermächtigen, nicht mehr wie bisher Empfehlungen für die Regierungen der Mitgliedsländer abzugeben, sondern Entscheidungen zu treffen, die als Gesetze gelten und sogar über der jeweiligen Landesverfassung stehen. Dieses „Abkommen zur Pandemievorsorge“ bedeutet damit eine Umgehung aller demokratischen Institutionen, denn die WHO selbst ist nicht demokratisch legitimiert.
Der Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften sollen auf der 77. Weltgesundheitsversammlung im Mai 2024 zur Verabschiedung vorgelegt werden.
Nach Veröffentlichung des EU-Rates begann das „Projekt Pandemievertrag“ im November 2020. Nachdem sich EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, UN-Generalsekretär António Guterres, Frankreichs Regierungschef Emmanuel Macron, der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel, Senegals Präsident Macky Sall und Angela Merkel in einer gemeinsamen Erklärung international dafür starkgemacht haben, forderten auch die Staats- und Regierungschefs der G7 Länder in ihrer Erklärung vom 19. Februar 2021 einem internationalen Vertrag über Pandemien
Nach dem ersten Treffen des Pandemievertrags-Verhandlungsgremiums am 24. Februar 2022 beschloss der EU-Rat am 3. März 2022, mit den Verhandlungen zu einem internationalen Pandemievertrag zu beginnen.
Wer ist die WHO?
Die WHO, ist eine nicht demokratisch legitimierte Organisation, da sie von niemandem gewählt wurde, und die dennoch eine beispiellose Macht anstrebt, plant, unsere Souveränität und unsere Grundrechte zu übernehmen. Diese Regelwerke sind nicht nur ein Angriff auf unsere Freiheit, sondern auch ein direkter Angriff auf die Verfassungen demokratischer Staaten weltweit.
Die vorgeschlagenen Definitionen und Regelungen sind so vage, dass sie viel Raum für Missbrauch und Willkür lassen. Jede Grippewelle könnte als Pandemie deklariert werden, und die WHO könnte in unsere Haushalte eindringen und unsere Bewegungen überwachen. Soll so unsere Zukunft aussehen?
Die WHO strebt danach, die alleinige Deutungshoheit über die Wissenschaft zu erlangen und die Menschenrechte zu eliminieren. Unsere Meinungsfreiheit, unsere Pressefreiheit und unsere wissenschaftliche Freiheit könnten bald der Vergangenheit angehören.
Der Pandemievertrag in der deutschen Politik.
Am 12. Mai 2023 stimmten im Deutschen Bundestag 497 von 736 (68 Dagegen, 25 Enthalten, 146 Nicht beteiligt) Abgeordneten für den Antrag der Fraktionen SPD, Bündnis 90/ Die Grünen und FDP: „75 Jahre WHO – Stärkung und Reform der Weltgesundheitsorganisation“.
Der Antrag soll gemäß der Drucksache 20/6712 die globale Rolle der WHO stärken, sie finanziell besser ausstatten, die internationalen Gesundheitsvorschriften anpassen und vor allem den sog. Pandemie-Vertrag legalisieren, der der Organisation weitestgehende Verfügungshoheit in den Mitgliedsstaaten über Parlamente und demokratische Strukturen gewährt. Pandemien können dann einfach ausgerufen werden.
Die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP fordern in ihrem Antrag im Deutschen Bundestag am 12. Mai 2023 die Bundesregierung dazu auf, die WHO „zu reformieren und zu stärken“. Damit würde noch mehr Geld aus Steuermitteln, insbesondere auch für die Pharma-Lobby bereitgestellt werden.
Mit Ausnahme einer Stimme der CDU und der Stimmen zweier Fraktionsloser hat nur die AFD (alle anwesenden) geschlossen gegen diesen Antrag gestimmt. Über das detaillierte Abstimmungsergebnis kann man sich hier informieren: https://www.abgeordnetenwatch.de/bundestag/20/abstimmungen/staerkung-und-reform-der-weltgesundheitsorganisation
Was in der Politik für den Bürger nach einer guten Sache klingt, muss intensiv hinterfragt werden und so auch die Rolle der WHO in den letzten Jahren, vielleicht sogar Jahrzehnten.
Es ist leider noch viel Aufklärungsarbeit notwendig, um die nächste Plandemie zu verhindern.