Das „Sun Hung Kai Properties Hongkong Cyclothon“ war sein letztes Straßenrennen. Mark Groeneveld, vom Team X-Speed United, konnte die 103,2 Kilometer nicht mehr beenden – und verstarb einen Tag später im Krankenhaus im Alter von nur 20 Jahre. Der Schock sitzt tief. „Das Leben kann so verdammt unfair sein. Ich habe ihn in Hongkong das erste Mal getroffen und er hat mir mit seiner großartigen Seele und seinem unglaublichen Humor gleich das Gefühl gegeben, willkommen zu sein“, schrieb der Schweizer Christoph Janssen.
„Die Umstände von Marks Tod werden derzeit noch untersucht, aber wir haben erste Informationen erhalten, die darauf hindeuten, dass es sich um einen Herzinfarkt gehandelt haben könnte“, teilte X-Speed United auf Instagram mit.
Ist das noch Zufall, dass sich die Fälle von Sportlern, die „plötzlich und unerwartet“ versterben oder wegen kardiovaskulären Problemen vorzeitig ihre Karriere beenden müssen? Alle diese vielen Fälle von Sportlern haben sich seit der „Corona-Impfung“ massiv gehäuft.
Erst vor gut einer Woche hatte sich der dänische Radrennfahrer Niklas Eg vom Uno-X Pro Cycling Team wegen schwerwiegender Herzprobleme aus dem Profiradsport zurückgezogen. „Vor etwa eineinhalb Monaten wurde mir klar, dass ich nicht mehr als Profi in den Radsport zurückkehren werde. Leider macht es keinen Sinn, weiter Rennen zu fahren“, sagte der erst 28 Jahre alte Athlet. „Ich hatte gehofft, noch viele Jahre Rad fahren zu können, daher ist die Situation unglaublich frustrierend.“ Auch hier war die Ursache – zumindest offiziell – unbekannt.
Das Schlimmste für Eg ist, dass diese Herzprobleme scheinbar unbekannte Ursachen haben. „Natürlich hofft man in solchen Fällen immer auf eine klare Erklärung, aber ich habe sie noch nicht so richtig hinbekommen, deshalb macht diese Unsicherheit die Sache nicht gerade lustiger. Es war ein schwieriger Prozess“, sagt er erklärt.
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