Die Welt berichtet durch die Journalistin Elke Boderas, die selbst von einem Impfschaden betroffen ist, über Blutgerinnsel im Auge. Auch bei „Viertel nach Acht“ spricht Boderas dieses Thema an. Ehgartner berichtet ebenfalls auf seinem Blog über die Studie: „Risk assessment of retinal vascular occlusion after COVID-19 vaccination“. Zunächst ein paar Fakten zur Studie – mehr Details findet ihr im Blogbeitrag von Ehgartner:
- Probanden: Personen die zwischen Januar 2020 und Dezember 2022 mit COVID-19 geimpft wurden.
- Ausgeschlossen wurden Personen mit einer Vorgeschichte von retinalen Gefäßverschlüssen oder Personen, die vor der Impfung systemische Medikamente einnahmen, die die Blutgerinnung beeinflussen könnten.
- Personen mit COVID-19-Impfung hatten ein höheres Risiko für alle Formen von retinalen Gefäßverschlüssen in den 2 Jahren nach der Impfung, mit einer Gesamt-Hazard-Ratio von 2,19 (95% Konfidenzintervall 2,00-2,39). Die kumulative Inzidenz von retinalen Gefäßverschlüssen war in der geimpften Kohorte im Vergleich zur ungeimpften Kohorte 2 Jahre und 12 Wochen nach der Impfung signifikant höher.
- Darüber hinaus hatten Personen mit der ersten und zweiten Dosis von BNT162b2 und mRNA-1273 zwei Jahre nach der Impfung ein signifikant erhöhtes Risiko für retinale Gefäßverschlüsse, während keine Unterschiede zwischen Impfstoffmarke und -dosis festgestellt wurden.
- Letztendlich blieben 745.041 geimpfte und 3.874.458 ungeimpfte Personen übrig. Wir glichen 739.066 geimpfte Kohorten mit der ungeimpften Kohorte in einem Verhältnis von 1:1 ab.
Bemerkt wird das Problem aber meist nur, wenn die Sehkraft betroffen ist, weil in den winzigen Blutgefäßen, welche das Auge mit Sauerstoff versorgen, Verschlüsse auftreten.
Ehgartner
Am größten ist das Risiko, an einem Augeninfarkt zu erkranken, wohl laut der Studie 12 Wochen nach der Impfung, aber auch noch 2 Jahre nach der Impfung traten Augeninfarkte bei den Geimpften auf (die meisten wurden mit Moderna und BioNTech geimpft). Uns kam da direkt die Augenoperation von Karl Lauterbach in den Sinn (alter Beitrag dazu), allerdings wurde der ja als Versuchskaninchen mit AstraZeneca geimpft. Doch bei AstraZeneca war von Anfang an ziemlich schnell klar, dass dadurch vielfach Thrombosen entstehen können. Die Bild-Zeitung berichtete aber tatsächlich über einen Augeninfarkt-Fall nach der BioNTech Spritze: „Augeninfarkt als Folge der Corona-Impfung – BioNTech darf Kosten dem Steuerzahler in Rechnung stellen!“.
Die Nebenwirkung scheint zwar selten zu sein, aber genau das ist das Problem. Denn dadurch ist die Dunkelziffer sicherlich deutlich höher. In einem Artikel über Bärbocks Corona-Erkrankung trotz Impfung haben wir ebenfalls das Thema Augenleiden aufgegriffen:
Aktuell klagen wohl mehr Menschen über ein schlechteres Sehvermögen oder aber Problemen rund ums Auge.
Quelle: https://corona-blog.net